Zu dem lasur Nim ein tel queksilber und zwei teil zin, und laz daz mit einander zergen in einem tiegel ob einem für und güz ez dann uf ein stein so wirt ein blech dar uz. So nim daz blech und snid ez zů stüken und nym dann calx ovorum und sal armoniacum glich vil, meng ez zu sämen und rib ez uff einem stein, und nym dann ein glas, dar in tů unden sal armoniacum und leg dar uf die blech und guz aqua ouorum dar zu, und mach daz glas oben wol zů mit eim andern glase, und setzez in mist ein tag und ein nacht, und wart dann dar zu, und sink daz wasser wol so gůz me dar über, als lang biz daz wasser oben uf stet und laz ez dann acht tag sten in dem mist. So nym dann daz glas, und setzes in aschen uf ein ofen, und (un) mach zum ersten dar under ein klein für und dann ie baβ und baβ, und laz es dann köln , und ist dann daz glas gantz, So mach ez zü mit dem selben ůberlit, und bekleib ez wol mit leimen, und laz ez troknen, und setz dann daz glas uf ein ofen, daz ez halp hin in ge, und kleib da by wol zů, und gib im ein klein für ein tag da nach laz ez kůlen, und ker ez üm wieder uff den ofen als vor, und gib im dann zwirnint grosser fůr, aber einen dag, und an dam dritten dage so ker ez aber üm, und gib stark für ein dag, und laz ez dann kůlen den virden dag, So mach dann einkalk goz also, tu kalk in einen hafen mit wasser (waβer), und laz ez wol die zwei teil in sieden, und laz ez dann dürch einen siltz gein berg, und daz da gein bergen , gangen ist, daz soltů wieder in einen reinen hafen zu dem für setzen , und die ersten materien wol gerieben dar in tün, und rur ez wol und laz ez sieden ein gud wil. So laz ez dann la werden , und güβ ab und waβ unden belibt daz trüken und purgires als man lasur ribt mit eygern