Man nimbt zimlich feine leinewandt spandt solche auf ein blindram, hernach kocht man ein pab von mehl, wan solche gekocht, gist man etwas weniges lein ohl darein, dar mit die leinwandt überstreichen undt trogenen lassen, hernach reibt man ordinarij bleijweis mit leinöhl, wan solches gerieben, thudt man etliche troben öhl oder mahler fernis dar unter, undt überstreicht die leinwandt, gleich wie mit dem pab wider trogenen wan solches wohl trogend tudt man es wohl mit peinsenstein wohl abreiben, undt als den noch einmahl wie zu fohr überstreichen, wieder mit peinsenstein abreiben wan sölches geschehen, reibt man wider feine dis bleijweis mit magen oder nus ohl sehr fein auch etwas Berliner blau darunter damit die leinwandt uberstreichen undt wohl trogenen biss es nicht bigt, so ist es fertig zum bildt aufleggen.,Der pab wirst gekocht wie dieser auf holtz, der leim [lein? = linseed oil] aber bleibt auss.