Gausaurane in Paris *) nimmt Alabaster, den er glüht, bis er zu Pulver zerfällt, dann mit der gleichen Menge Champagner Kreide vermischt, mit Wasser übergießt und oft umrührt, die aufschwimmenden Unreinigkeiten abschäumt, und wenn keine mehr erscheinen (nach 8 oder 15 Tagen), das Wasser abläßt, die Kreide durchsiebt, in einer andern Kufe zweimal mit frischen Wasser übergießt, und nach 5 oder 6 Tagen in Weidenkörben 6 oder 7 Tage zum Abtropfen hinstellt. Zulezt bringt er sie auf Trökenbretter, wo sie mit der Zeit immer besser wird, daher es gut ist viel in Vorrath liegen zu haben. Man vermischt davon 1 bis 2 Th. Mit einem Theil Bleiweiß, unterwift es aber von dem Vermischen nachstehender Behandlung: Man erweicht [sie] mit Wasser, mächt sie (1000 Pfd.) mit Wasser, in welchem Kochsalz (20 Pfd.) und Soda (20 Pfd.) aufgelöst ist *) und treibt [sie] dann zuerst durch ein Sieb von Wolle, dann durch eines von Seide.,,*) Handbuch für Fabr. III. 26.,*) Man muß dieses Waschen wiederholen, wenn man bemerkt, daß sie das erstemal nicht genug gereinigt ist.