Das durchgewaschene Bleiweiss wird dann zwischen horizontalen Mühlsteinen von 80 bis 100 cm Durchmesser (ganz nach Art von Getreidemühlen), unter beständigem Zufliessen eines Wasserstrahles, gemahlen. Als Mülhsteine werden nur die sogenannten französischen benutzt.,Man hat eine Anzahl von Mühlen für die beste Sorte und eine andere für das zu lange in der Kammer Gebliebene, welches nicht ganz so weiss ausfällt. Nach beendigung des Mahlens schlämmt ein Wasserstrahl das Bleiweiss, mit Ausnahme der gröbsten Theile, von den Steinen ab, worauf es in Absatztröge fliesst. Nach einiger Zeit wird das Wasser aus diesen ausgepumpt und der Bleiweisskuchen ausgestochen.