Schwierigkeiten bei dieser Methode der Bleiweißfabrication sind: die Große Menge Mist von stets gleicher Güte zu beschaffen, denn ist derselbe alt, so giebt er nicht d.. zur Fabrication nothwendige, gleichmäßige Temperatur zu ferner ist die Menge Essig, die jährlich dazu verwendet werden muß und zum allergrößten Theile dabei verloren geht, nicht gering, endlich die Zahl der Töpfe (18-20,000) bedeutend, deren Bruch, Schadhaftwerden durch Wegfressen der Glasur, wodurch sie auslaufen, Schaden verursacht. Statt des Mistes bedient man sich auch der ausgenußten Gerberlohe frisch aus den Gruben; man hat auch wohl die Töpfe nicht mehr übereinander geschichtet, um die Bedeckung mit Mist zu vermeiden, welcher Schwefelwasserstoffgas entbindet und der Farbe des Bleiweißes nachtheilig wird. In Newcastle bedient man sich der Lohe und, statt der Bleiplatten, in dünne [Gitter] gegossenes Blei von 15 Zoll Länge und 4 bis 5 Zoll Breite, welches in mit Essig gefüllte Töpfe gesterkt wird.