Regiſter.
Uber den erſten Theil der vollſtaͤndigen
Glaßmacher-Kunſt.
A.
ALcaliſches Saltz welches den Cryſtall tunckel machet/ wie ſolches hin-
weg zu raͤumen. 21
Acaliſches Saltz machet das Metall flieſſend. 264
Alcaliſches Saltz wann man deſſelben eine kleine Qvanitet mit Spießglaß
und Nitro vermiſchet/ in deme der Crocus Metallorum bereitet wird/
vermehret es die Qvantitet deß Croci. 264
Alcaliſches Saltz wird in Franckreich haͤuffig gefunden/ und gebrauchen
ſolches die Einwohner zum Einſaltzen der Speiſe und des Getraͤncks.
264
Alcaliſches Saltzes Solution wann ſie auff die Garten-Boͤte gegoſſen
wird/ toͤdtet die Wuͤrme und unnuͤtzliche Kraͤuter. 264
Amethyſten Farbe zu machen. 91
Anhang C. Merretts von den Glaßmacher Oefen und deroſelben uͤblichen
Jnſtrumenten und Werckzeugen. 326
Anmerckungen Johann Kunckels/ uͤber alle Capitel des erſten/ anderen/
dritten/ vierdten/ fuͤnfften/ ſechſten und ſiebenden Buchs/ A. Neri,
von der Glaßmacher-Kunſt/ muͤſſen nothwendig geleſen werden/ weiln
darinnen viel ſchoͤne ja die beſten Lehren enthalten ſeynd. 44. 84. 97.
112. 128. 144. 173.
Anmerckungen Chriſtophori Merretti, uͤber die ſieben Buͤcher A. Neri,
von der Glaßmacher-Kunſt. 214.
Animam Saturni zu machen/ welche zu vielen Sachen der Smalten und
Glaͤſer dienet. 165
Antonii Neri. 106. und 107. Capitel treffen gar nicht zu 150
Aqvam Regis zu machen mit welchem man das Gold/ und andere Metal-
len/ außbenommen das Silber auffloͤſen kan. 74. 288.
Aqva fortis, und ein jeder ſauwrer liqvor wird viel ſuͤſſer und ſchwerer
wann er uͤber Gallmeye gegoſſen wird/ als uͤber Corallen/ Krebsſtein ꝛc.
277
Aqva fortis aus dem Engliſchen Vitriol bereitet/ theilet ſeinen bey ſich ha-
benden Unrath der Solution mit. 278
Arſenic wie er aus dem Kobolt gemachet wird. 58
Arſenic Meel wann es wieder ſublimiret wird/ ſo wird es zu dicken Stuͤ-
cken/ wie es die Materialiſten verkauffen.
Arſenic gelber und rother woher er komme oder wie er gemachet werde 115
Arſenic wann ſolches zu der Mixtur der Spiegelen gebrauchet wird/ ma-
chet es dieſelben blind. 180
Aſche wann ſie zu wenig Saltz hat/ giebet ſie ein gar ſtreng-flieſſiges Glaß.
338
Aſche aus dem Holtze der alten Baͤume zu bereiten. 327
Aſchen unterſchiedene Sorten zum Glaßmachen. 255
Aſterien-Farbe in den Cryſtall zu bringen. 110
Auripigmentum laͤſſet ſich nicht ſchmeltzen. 220
B.
BAlaß-Farbe zu machen. 164
Balaß-Farbe in den Cryſtall zu bringen. 110
Baͤume von Glas. 290
Berg-Cryſtall zu machen. 96. 117.
Berg-Cryſtall Natterfarbicht zu machen. 110
Blaue oder Meer-Waſſer-Farbe ins Bley-Glas zu bringen. 107
Blaue Laſurſtein-Farbe zu machen. 109.
Blaue Laſurſtein-Farbe ſo A. Neri, in 72. C. lehret/ machẽ/ gehet nicht an 114
Blaue Farbe wie die Deutſche zu machen. 155
Blaue Smalta wird aus Zaffera gemacht welches A. Neri nicht gewuſt.
132
Blaue Farbe ſo A. Neri, im 111. Capitel lehret machen/ kommt gar unge-
ſtalt. 179
Blaue und gruͤne Farbe/ ſeynd in Anſehung deß Menſchlichen Geſichts
und der Glaßmacher-Kunſt/ die zwey fuͤrnehmſte Haupt Farben. 274
Blaue Mahler Smalte wird aus Zaffera und Seiffenſieder-Aſchen be-
reitet. 294. 29
Bley zu calciniren. 103
Bley-Glas zu machen. 104
Bley-Glas/ wie man es verarbeiten ſoll. 104
Bley-Glas mit einer wunder ſchoͤnen Schmaragd-Farbe zu machen. 105
Bley-Glas iſt in der Glaßmacher-Kunſt wenigen bekand. 102
Bley-Glas/ was die Farben betrifft/ iſt unter allen anderen welche im
Ofen bereitet werden/ das Allerſchoͤnſte. 102
Bley-Glas/ wann man in der Bereitung deſſelbigen nicht ſehr wohl und
gute Achtung giebet/ zerreiſſet es alle Toͤpffe und Geſchirre- 103. 345.
Bley-Glas bedarff nicht ſo groſſes Feuer als ein ander Glas. 113
Bley-Glas kan von einem jeden in ſeinem Hauſe in den von Joh. Kuncke-
len beſchrieben Ofen verfertiget werden. 113
Bley-Glas iſt bey den Glaßmacheren in Engeland nicht im brauche. 291
Bley-Glas wann es ſo zaͤhe und zuͤgig waͤre/ gleich wie das Cryſtallini-
ſche/ ſo wuͤrde es alles andere Glas ſeiner ſchoͤnen Farbe halber weit
uͤbertreffen/ wird bewieſen durch ein Experiment. 291
Bley warumb es die Toͤpffe und Tiegel zerreiſſe. 292. 345.
Bleyglaſe zu wehren/ daß es die Tiegel nicht durchbohre. 345
Bley-Zucker zu machen/ auff eine gantz neue Manier/ dergleichen noch nie
bey keinem Chymiſchen Scribenten zufinden iſt. 303
Bley-Glaſe die guͤldene Farbe zugeben. 108
Bley-Glaſe die Topas-Farbe zu geben. 107
Bley-Glaſe die blau-oder Meerwaſſer Farbe zu geben. 107
Bley-Glaſe die Granaten Farbe zu geben. 108
Bley-Glaſe die Sapphier Farbe zu geben. 108
Boͤhmiſche Granaten behalten ihre Farbe im Feuer. 303
Blutrothe Farbe zu machen. 164
Braunſtein ſo in Meiſſen gebrochen wird/ iſt eine Art der Magneſie/ ſo
der Piemontiſchen nicht alleine gleich/ ſonderen auch wohl oͤffters be-
vorgehet. 45. 55.
C.
CAlcination der zitternden Kupfferblechen von den Jtaliaͤnern Tre-
molante oder Orpello, zu teutſch Knitter-Gold genant/ mit wel-
chem das Glas blau/ wie ein Meer-Specht/ oder Meer-Elſter ge-
faͤrbet wird. 29
Calcination der zitternden Kupfferblechen auff eine andere Manier. 30
Calcinirung dreyfache des Kupffers zum Glaßfaͤrben. 33
Calcinirung dreyfache auff eine andere Art/ mit geringerer Muͤhe und we-
nigern Koſten. 36
Calcedonier ſo gar ſchoͤn iſt aus dem Glaſe zu machen. 75
Calcedonier auff eine andere Art zu machen. 78
Calcedonier noch auff eine andere Art zumachen. 80
Calcedoniers dreyfache Bereitung/ was dabey in acht zu nehmen. 289
Cobolt ſo zu Schneeberg in Meiſſen gegraben wird/ giebet einen Arſenic. 58
Cobolt wird von den Bergleuten Zafloer genand. 58
Cobolt wann er rein iſt/ thut ein Theil deſſelben mehr als drey oder vier
Theil Zaffera. 59
Compoſition von Braunſtein und Zaffera macht lange keine Granatfar-
be/ ſondern vielmehr ein Spinel. 98
Compoſition ſo A. Neri, in ſeinem 55. Capitel heiſſet 18. Tage und Nacht
im Ofen ſtehen zu laſſen/ bedarff nur drey Tage. 100
Couleure woraus man Edelgeſteine oder andere Dinge will ſchneiden laſ-
ſen/ muͤſſen nicht geruͤhret werden/ deñ ſie kriegen dadurch Blaſen. 98. 99
Crocus Martis, wie ſolcher zum Glasfaͤrben ſoll bereitet werden. 27
Crocus Martis auff eine andere Art. 28
Crocus Martis auff noch eine andere Art. 29
Crocus Martis ſo viel vortrefflicher/ koͤſtlicher und ſchoͤner iſt/ als A. Neri
ſeiner/ auch ohne allen Zuſatz bereitet wird. 60
Crocum Martis auff unterſchiedene Weiſe bereiten. 283
Crocus Martis muß mit Schwefel bereitet werden/ ſo man eine ſchoͤne rothe
Farbe haben wil. 285
Cryſtall/ wie ſolcher recht und vollkommen ſoll bereitet werden. 21
Cryſtall/ wovon er manchmahl bleich und haͤßlich wird. 21
Cryſtall/ warumb er manchmahl keine ſchoͤne Farbe und weiſſen Glantz
bekoͤmmt. 10
Cryſtall ziemlich ſchoͤn zu machen. 17. 18
Cryſtall von einer unglaublichen Schoͤnheit zu machen. 18
Cryſtall/ wann er mit einem Eiſen angeruͤhret wird/ bekoͤmmt er eine
Schwaͤrtze. 22
Cryſtallinen und weiſſes Glas/ ſonſt das gemeine Glas genannt/ zu berei-
ten. 23
Cryſtals unterſchiedene Bereitungen/ zu den Edelgeſteinen. 298
Chryſolits unterſchiedene Bereitungen. 301. 121
D.
DOſis deß Weinſteins ſo A. Neri in ſeinem 46. Capitel zur guͤldenen
Farbe welche ins Glas getragen wird/ heiſſet nehmen/ iſt viel zu
wenig. 97
Doſis deß Eiſen-Saffrans oder Eiſen-Pulvers/ ſo A. Neri, in ſeinem 82.
Capitel zu nehmen heiſſet/ iſt gegen der proportion der andern Materien
zu wenig. 131
Doſis der Zaffaraͤ ſo A. Neri in 83. Capitel zu der Himmelblauen Farbe heiſ-
ſet nehmen/ iſt zuviel. 132
Doſis der Zaffaraͤ ſo A. Neri im 85. und 86. Capitel zu der Sapphier-Far-
be heiſſet nehmen/ iſt zuviel. 132
Doublete ſchoͤne reine und feine zu machen/ Joh. Kunckels Manier. 209
Doublete/ wie ſolche geſchwinde zu erkennen. 211
E.
EDelgeſteine ſo wol vollkommener und haͤrter als auch compendieuſer
auff J. Kunckels Manier zu machen/ weder A. Neri lehret/ zu zu rich-
ten. 201
Erinnerungen Joh. Kunckels uͤber die geſammte Merrettiſche Anmerckun-
gen ſind ſonderlich wohl zu leſen. 338
Erinnerung von den Paſten und ihren Farben. 124
Eſchen Holtz giebet ein gar helles Feuer/ alleine es wehret nicht lange. 262
Experimente J. Kunckels von der Materia der Schmaͤltz-Glaͤſer. 144. 145
Experiment Joh. Kunckels von den Spiegel-Kugeln. 180. 181. 182
Experiment Joh. Kunckels/ von einer ſchoͤnen Carmeſin-Farbe/ und wie
daraus gantz leicht von einen iedwedern eine Lacca kan gemacht wer-
den. 184. 185. 186
Experiment Joh. Kunckels/ von der Blutrothen Farbe ſo im 121. Capit.
von A. Neri zu machen/ gelehret wird. 191. 192
Experiment Johan. Kunckels/ ein gar reines Saltz aus dem Vitriol zu
machen. 199
Experiment Joh. Kunckels/ einen gar ſchoͤnen rothen Vitriol zu machen.
199
Eperimentirte General-Regulen Joh. Kunckels/ von allerhand gruͤnen
Couleuren. 207
Experiment Helmontii, daß Glas in ein Waſſer zu reſolviren. 219
Experiment C. Merrets/ wodurch bewieſen wird/ daß die Magneſie viel
Eiſen bey ſich fuͤhre. 272
Experiment die Tinctur aus dem Kupffer zu extrahiren gantz leichte. 279
Experiment von der Ceruſſa. 292
Experiment vom Tropff-Glaſe und Qveckſilber. 323
Experimenten von den Fixen Salien ſie ſeyn auch gleich ſo fix wie ſie im-
mer wollen/ ſelbe uͤber ſich zu treiben. 339
F.
FAhrenkraut/ wo es waͤchſet und wann es ſoll geſchnitten werden. 17
Farben/ welche dick und nicht durchſichtig ſeyn/ haben einen Coͤrper/
hingegen die andern nicht. 291
Farbe/ welche die Magneſie bey ſich fuͤhret/ hat ihren Urſprung von Eiſen.
272
Farben des Glaſes/ daß ſolche nicht grob uñ unlieblich werden zu verhuͤten 35
Farben des Glaſes aus was Urſachen ſolche grob und unlieblich werden. 35
Fehler ſo von A Neri wird begangen im 53. Capitel alwo er zwoͤlff Loth
Magneſie heiſſet nehmen unter hundert Pfund gemenge. 99
Ferrettum hiſpanicum was es bedeutet. 274
Ferrettum Spaniſches zum Glasfaͤrben zu machen. 26
Ferrettum auff eine andere Art zu machen. 27
Feuers ſonderbahre Wuͤrckung wie ſolche von den Arabiſchen Naturkuͤn-
digern/ und deroſelben Nachfolgern iſt auffgezeichnet worden. 263
Figur der Buͤchſen darinnen die Farben zu den Doubleten gantz rein und
ſubtil koͤnnen gemachet werden. 210
Fixer Schwefel ſo A. Neri im 130. und 126 Capitel lehret machen/ iſt un-
noͤthig. 195
Fixe Salien/ welche die beſten ſeyn? 256
Flintenſteine ſchwartze/ geben ein ungemeines/ herrlich fein und ſchoͤnes
Glas. 67
Flintenſtein ſo ſchwartz iſt/ thut im Umbſchmeltzen alles das/ was ein Berg-
Cryſtall thun kan. 101
Flintenſtein ie ſchwaͤrtzer ie beſſer er iſt. 101
Flintenſtein wird gruͤnlich wann er zu viel mit Eiſen tractiret wird. 101
Fritta Cryſtalli ins gemein Bollito genand/ wie ſolche ſoll bereitet wer-
den. 13
Fritta wie zu erkennen/ ob ſolche zart oder hart ſeye. 15
Fritta wie ſolche aus dem Levantiſchen Puͤlverlein Rochetta und Sodahi-
ſpanica bereitet wird. 19
Fritta was es bedeute. 47 55
Fritta muß A. Neri Manier nach nicht mit Waſſer oder Laugen beſprenget
werden. 55
Fritta oder Gemenge wann es lange im Feuer ſtehet bedarff keines Ab-
loͤſchens. 56
Fritta oder Gemenge/ ie laͤnger es ſtehet/ ie reiner und feiner das Glas
wird. 56
Fritta oder Gemenge wann es mager iſt/ ſo erzeiget es ſich ſtrenger/ und
hartfluͤſſiger in der Arbeit. 57
Fritta oder Gemenge deß gemeinen Glaſes/ wird nach deme die Aſche oder
der Sand gut iſt/ in zehen oder zwoͤlff Stunden mehr oder weniger verfer-
tiget. 261
Fritta oder Gemenge ſeynd dreyerley Sorten in Engeland. 261
Fritta oder Gemenge wird nicht in Engeland mit Lauge oder Waſſer be-
goſſen. 262
G.
GAllmeyſtein wo er in Engeland gefunden werde. 280
Gallmeyſtein wie er von dem bereiteten Kupffer ſo zum Drathziehen
gebraucht wird/ ſoll abgeſondert werden. 283
Gallmeyſteins ſonderbahre Wuͤrckung. 276
Gallmeyſtens fluͤchtige Blumen wann ſie/ uͤber die Gleiche/ und Nerven
geleget werden/ ſo trocknen ſie folche ohne allen Schmertzen geſchwinde
aus. 280
Gallmeyſteins-Blumen ſeynd der eigentliche Pompholix darvon die Alten
geſchrieben. 280
Gips wird aus Spanien in die Canarien Jnſulen gefuͤhret umb denen
dahin gebrachten Weinen eine weißliche Farbe zu geben/ und eine fer-
mentation zu machen damit ſolche nicht verderben/ noch den Geſchmack
und Geruch verliehren/ wann ſie in frembde Laͤnder verfuͤhret werden.
313
Glas ſo gantz ſchoͤn und fein iſt/ auff eine recht kurtze und unkoſtbahre Ma-
nier zu machen. 66
Glas/ daß es nicht ſo viel Blaͤßlein als ſonſten bekomme. 24
Glas/ warumb es manchmal nicht ſchoͤn gruͤn wird. 39
Glas welches ſich bey einem gewiſſen Thal in Sand verwandelt hat. 49
Glas daß es nicht Milchfarbicht werde zu verhuͤten. 54
Glas mit mancherley Farben zu ſaͤrben. 290
Glas/ ie laͤnger es un Feuer ſtehet/ ie beſſer es wird/ und werden dadurch
alle Flecken/ und Blaͤtterlein verzehret. 264
Glas bleibet nicht nur vier und zwantzig oder mehr Stunden ſonderen wol
2. oder 3. Tage lang in ſtarcken Feuer. 264
Glas-Kugeln und andere weiſſe Glaͤſer mit allerhand Farben zu faͤrben/
alſo daß ſie gleich wie die natuͤrliche Edelgeſteine an zu ſehen ſeynd. 156. 157
Glas Blutroth zu machen/ welches an ſtatt der Roſenfarbichten Smal-
te dienen kan. 167
Glas iſt eine Frucht von der wahren Feuer-Kuuſt. 217
Glas kommet dem Geſchlechte aller Mineralien am nechſten. 217
Glas ſolviret ſich in ein Waſſer. 219
Glas hat acht und zwantzig Eigenſchafften dadurch es von allen andern
Coͤrperen leichtlich zu unterſcheiden iſt. 220. 221. 222
Glas ſo ſehr durchſichtig iſt/ aus Reis bereitet. 226
Glaſes Gebrauch. 228
Glas ſo ſchoͤn hell iſt/ und zu welchem kein Braunſtein iſt kommen/ kan an
ſtatt deß ſchoͤnen Cryſtall-Gemengs gebrauchet werden. 61
Glas das ungeſtaltet iſt/ machet eine ungeſtalte Couleur es ſeye gleich die
Farbe bereit wie ſie immer wolle. 63
Glas ſchoͤn und fein zu machen auff eine recht kurtze und unkoſtbahre Ma-
nier/ welches dennoch ſo gut iſt als das/ welches A. Neri in ſeinem 36.
Capitel mit vielen Unkoſten und Umbſtaͤnden lehret machen. 66
Glas und Edelgeſteine ſo wohl vollkommener und haͤrter als auch compen-
dieuſer zu machen nach Joh. Kunckels Manier. 202
Glas Venetianiſches/ warumb man ſaget/ daß ſolches vom Giffte auff-
geloͤſet und zerbrochen werde. 219
Glas/ wie es verarbeitet werde. 242
Glaſes Alterthumb. 222
Glas-Oeffen Beſchreibung. 238
Glas-Oefen werden viel Figuren vorgeſtellet.
Glas-Kunſt Zugabe von Joh. Kunckeln. 201
Glaßmacher wann ſie arbeiten/ haben lieber eine lebhaffte als groſſe
Flamme. 262
Glas-Metall iſt immer eines beſſer als das andere umb den fuͤnfften auch
wohl ſechſten Theil. 263
Glaſe die Marmor-Farbe zu geben. 94
Glas das Milchfarbicht iſt/ die Pfirſchenbluͤt-Farbe zu geben. 94
Glas die Schmaragd-gruͤne Farbe zu geben. 39
Glaſe die guͤldene Farbe zu geben. 89
Glaſtum ſo ein Lateiniſch Wort iſt/ wird bey dem Cæſare in ſeinen Com-
mentarien/ vitrum geheiſſen. 215
Glaͤſerne Maͤnner. 290
Glaͤſernes Schiff mit aller behoͤrigen Außruͤſtung. 290
Glaͤſerner Wagen mit zwey Ochſen/ welche mit einem Muͤckenfluͤgel ha-
ben koͤnnen bedecket werden. 290
Glaͤſer wo Bley zu kommt/ ſeynd wegen ihrer Weichheit nicht wohl zu ar-
beiten. 65
Gold in Aqva Regis auffgeloͤſet/ tingiret die Haut deß Menſchen mit
einer voͤlligen Purpurfarbe/ welche etliche Tage lang tauret. 302
Gold verhindert die efferveſcentz des Glaſes nicht/ ob ſchon ſolches Neri
und Merett lehren. 345
Granat Orientaliſchen zu machen. 123
Granat der noch voͤlliger an der Farbe iſt. 123
Granat auff eine andere Manier zu machen ſo auch ſchoͤn iſt. 123
Granat ſo A. Neri in ſeinem 87. 88. und 89. Capitel lehret machen/ ſiehet
mehr einem Amethyſten als Granatſteine aͤhnlich. 133
Granat wann er unter das Glas geſchmoltzen wird/ giebet blos eine Sma-
ragd-Farbe. 113
Granaten Boͤmiſche behalten ihre Farbe im Feuer. 303
Granat Farbe ins Bleyglas zu bringen. 108
Granaten Farbe zu machen. 90
Gruͤne Farbe auff Glas zu machen. 39
Gruͤne Farbe auff eine andere Art ſo ſchoͤner iſt als die vorige. 40
Gruͤne Farbe auff eine andere Art ſo wunder ſchoͤn iſt. 40
Gruͤne Farbe/ welche allen anderen bereiteten gruͤnen Farben weit vorge-
het. 41
Gruͤn Schmetz-Glas zu machen. 139. 305
Gruͤnes Schmeltz-Glas oder Smalte auf eine andere Manier zu machen.
140.
Gruͤner Farben Unterſchiedlichkeiten werden zu wege gebracht durch Zu-
ſammenſetzung des gebranten-Kupffer und des Eiſen-Saffrans/ oder
bereitenden Eiſen-Pulvers. 65
Gruͤne aus dem Loͤffelkraut/ kan durch die Diſtillation wie ſolche A. Neri
lehret/ nimmer ſo ſchoͤn zu wege gebracht werden/ als Joh. Kunckels
Manier nach. 178
Gruͤne Farbe aus dem Pappeln-Kraut/ Pimpinellen-Kraut und andern
dergleichen. 155
Guͤldene Farbe dem Glaſe zu geben. 89
Guͤldene Farbe dem Bleyglaſe zu geben. 108
Guͤldene Farbe des Cryſtalls/ warumb daß ſolche manchmahl nicht koͤn-
ne zu wege gebracht werden/ und wie ſolche recht ſoll gemacht werden. 17
H.
HAls wird genennet die uͤbrigen Glasſtuͤcke welche an den eiſern Blas-
roͤhren behangen bleiben. 264
Hiacynth ſehr ſchoͤn zu machen J. Kunckels Manier. 208
Hiacynth zu bereiten welcher dem guten nicht gar ungleich koͤm̃et. 293
Hiacynth auff noch eine andere Manier/ ſo von C. Merrett herkom̃t. 294
Himmelblaue Farbe zu machen. 121
Holtz-Aſchen Bereitung aus alten Baͤumen. 327
Holtz welches das beſte zum Glasmachen ſeye. 344
J.
JNhalt des erſten Buchs A. Neri, von der Glaßmacher-Kunſt. 9. des
Anderen/ 69. des Dritten/ 88. des Vierten 102. des Fuͤnfften 116.
des Sechſten 135. deß Siebenden. 151.
Inſtrumenta von Kupffer ſollen in Bereitung der Saͤltze verhuͤtet werden.
46
Inſtrumenta oder Werckzeuge ſo zum Glaßmachen in Teutſchland ge-
brauchet werden. 326
Inſtrumenta ſo zum Glaßmachen in Holland zu Amſterdam gebrauchet
werden. 334
Inſtrumenta ſo zum Glaßmachen in Engeland gebrauchet werden. 336
Jungfer-Milch zu machen von Seiffenſieder-Lauge und gruͤnen Hollun-
der-Oele. 271
K.
KErmeſin-Lacca vor die Mahler. 159
Korn-Blumen Farbe welche in der Glaßmacher-Kunſt eine von den
fuͤrnehmſten iſt. 42
Kraut Kali iſt zehenerley Sorten/ ſo alle erzehlet werden. 247
Kraͤuter haben alle einerley Saltz nach der Verbrennung/ nur daß eines
mehr Erdefuͤhret als das andere. 54
Kupffers dreyf ache Calcination zum Glaßfaͤrben. 33
Kupffers dreyfache Calcination auff eine andere Manier mit geringerer
Muͤhe und wenigern Koſten. 36
Kupffer-Vitriol ohne Corroſiv zu machen aus welchem die wahre und
hoch-blaue Farbe extrahiret wird; eine wunderſame Sache. 170
Kupffer-Vitriol deſſen im 31. Capitel gedacht worden/ zu machen. 169. auff
eine andere Manier. 319
Kupffer ſo es in Scheide-Waſſer auff geloͤſet/ und etwas gepuͤlverte Krebs-
Augen darzu gethan werden/ giebet es eine uͤberaus ſchoͤne blaue Farb.
277. 279
Kupffer wird auff fuͤnfferley Manier zu Pulver gemacht. 277
Kupffer wird von allen Acidetiten und Fxen Salien auffgeloͤſet. 279
Kupffer-Blumen wie ſolche aus dem Kupffer und Gallmeyſtein bereitet
werden. 280
Kupffer-Glas nach J. Bapt. Porta Manier zu bereiten. 293
Kupfferne Keſſel ſeynd den Farben ſchaͤdlich. 249
L.
LAcca ſo gelb iſt aus dem Pfriemen-Kraut-Blumen zu machen denen
Mahlern dienlich. 152
Lacca aus den Mohn-Blumen/ blauen Schwaͤrtel/ gelben Violen und
allerley friſchen Kraͤutern und Blumen zu extrahiren. 152. 153
Lacca und Farben zum Mahlen aus der Pomerantzen-Bluͤt zu extrahiren.
155
Lacca aus den Feldmohn-Blumen oder Klapper-Roſen zu extrahiren. 155
Lacca aus den Schwaͤrtel-Blumen/ blauen und rothen Violgen; Jtem
aus leibfarbenen und rothen Roſen/ Borragen/ Kohl- und blauen Lilien-
Blumen/ und andern dergleichen zu extrahiren. 155
Lacca ſo gar ſchoͤn iſt aus dem Braſilien-Holtze und der Faͤrber-Roͤthe zu
extrahiren. 162
Lacca aus den Kermeſin-Beeren zu machen auff eine kuͤrtzere Manier. 163
Lacca aus dem Braſilien-Holtze zu bereiten nach der Lehre Birelle. 317
Lacca unterſchiedrne Bereitungen. 315
Lacca nach J. Kunckels Manier/ in groͤſſerer Menge zu machen als nach
der Lehre A. Neri. 178
Lacca ſo A. Neri, im 119. Capit. lehret machen/ und gar koſtbar iſt/ kan
Joh. Kunckels Manier noch wohlfeiler und auff eine beſſere Manier ge-
macht werden. 187
Laſurſtein-Farbe ſo A. Neri im 72. Cap. lehret machen gehet nicht an. 114
Laſurſtein/ ungeachtet daß er ziemlich hart iſt/ giebet im Feuer ſeine Farbe
von ſich. 265
Laſurſteine erleiden einige derſelben das Feuer/ andere nicht. 314
Lauge ſo zur Lacca gebrauchet wird/ zu erkeñen ob ſie ſtarck genung ſey. 316
Lauge kan auch in hoͤltzernen Gefaͤſſen verwahret werden. 46
Lehre Joh. Kunckels von den Lacc-Farben ſo in den 108. und 109. Capitel
A. Neri enthalten ſeyn. 174
Lehre gedachten J. Kunckels/ von Trucknung der Lacca, ſo ſein eigenes
Experiment iſt. 176
Lehre J. Kunckels/ von der Lacca und Farben zum Mahlen/ ſo A. Neri im
110. Capitel aus der Pomerantz-Bluͤth und anderen Kraͤutern zu extra-
hiren lehret/ iſt gar merckwuͤrdig. 176. 177
Lehre Joh. Kunckels von der Balas-Farbe ſo A. Neri im 122. Cap. Be-
ſchrieben. 164
Lehre J. Kunckels von der Roſenfarbichten Smalte ſo von A. Neri im
124. Capitel beſchrieben. 193
Lehre J. Kunckels von dem Blutrothen Glaſe ſo von A. Neri im 127. Cap.
beſchrieben worden/ was darbey in acht zu nehmen/ und auff was Wei-
ſe man dieſe Farbe geſchwinder bekommen koͤnne. 194
Lehre J. Kunckels von der Roſenfarbichten Smalte des 128. Capitels
A. Neri, was darbey in acht zu nehmen ſeye. 194
M.
MAgneſie was vor Eigenſchafft ſie habe. 22
Magneſie iſt Braunſtein/ ſolte billig des Glaſes Seiffe genand
werden. 55
Magneſie Toſchkaniſche und Ligurgiſche machen den Cryſtall ſchwartz. 22
Magneſie von Piomont/ wird von den Glasmacheren vor die beſte gehal-
ten. 22
Magneſie Piemontiſche wie zu gebrauchen. 22
Magneſie was vor Eigenſchafft ſie habe. 22
Magneſie wie ſolche zum Glaßfaͤrben ſol bereitet werden. 25
Magneſie und Zaffera/ wie ſolche zu den Farben Joh. Kunckels Lehre nach
ſollen gebrauchet werden/ ſo durchgehends anſtat einer gar richtigen
Probe dienen kan. 146
Magneſie oder Braunſteins Qvantitet ſo A. Neri im 103. Capitel heiſſet
nehmen/ iſt etwas zu viel und wird die Farb dadurch zu dick. 149
Magneſie machet das rohe Glas oder Metall ſehr auffſchwellend oder auf-
lauffend. 273
Magneſie ſo in Engelland gefunden wird/ dero Art und Natur. 273
Magneſie iſt die Urſache der unterſchiedenen Qvalitaͤten und Veraͤnde-
rungen der Farben deren eine voͤllig/ einige aber heller ſeynd. 262
Magneſie auch die Zaffera ſeynd nur der Guͤte nach unterſchieden. 262
Magneſie wird alſo genennet/ dieweil es ſich ſo wohl am Gewichte als an
der Farbe mit dem Magnet ſtein vergleichet. 268
Magneſie iſt eine allgemeine Materie deß Glaſes. 268
Magneſie mag fuͤr eine Haupt-Materie aller Farben gehalten werden. 268
Magneſie reiniget das Glas und machet es heller. 268
Magneſie Qvantitet ſo A. Neri im 55. Capitel zu nehmen befiehlet/ iſt zu
groß. 100
Mahler-Lacca im Aqvafort iſt weniger als nichts nutz. 85
Maͤnner von Glas. 290
Marmor-Farbe ins Glas zu machen. 94
Marmor-Farbe ſo A. Neri, im 56. Capitel lehret machen/ hat dreyerley
groſſe Maͤngel. 100
Marmors Abkuͤhlung und Abſchiefferung wird/ wie es A. Neri im 63.
Cap. lehret/ in dieſen Landen von den Glasmachern nicht gebrauchet. 113
Materia womit die Hollaͤnder und andere Nationen ihre feine Toͤpffer-Ge-
ſchirre und andere Dinge mahlen. 59
Materia aus welcher alle Schmaͤltz-Glaͤſer oder Smalten bereitet wer-
den. 136
Materia des Schmaͤltz-Glaſes oder Schmalte ſo A. Neri in ſeinem 95.
und 96. Cap. lehret ſchmaͤltzen/ auff eine viel leichtere und ſichere Manier
zu ſchmaͤltzen. 145
Menſtruum damit man die Carmeſin Farbe extrahiren ſoll. 160
Meerwaſſer-Farbe ſo die vornehmſte iſt in der Glasmacher-Kunſt/ zu berei-
ten. 31
Meerwaſſer-Farbe/ daß ſolche nicht ſchwaͤrtzlicht/ oder ſchmierig und gar-
ſtig werde/ zu verhuͤten. 31
Meerwaſſer-Farbe zu dem kuͤnſtlichen Cryſtall/ von den Jtaliaͤnern Bol-
lito genand/ zu machen. 34
Meerwaſſer-Farbe auff Cryſtall zu machen aus dem Hammerſchlag vom
Kupffer. 37
Meerwaſſer-Farbe mit noch geringern Koſten zu bereiten. 37
Meerwaſſer-Farbe ſo wunder ſchoͤn iſt uͤberall die andern. 38
Meerfarbe iſt die eigentliche und natuͤrliche Farbe des Kupffers. 275
Mercurial-Waſſer welches ein vornehmer Obirſier gehabt/ worinnen
wann ein Tuͤrckis 8. oder 10. Tage gelegen/ ſeine verlohrne Farbe wie-
der bekommen hat. 179
Meſſing-Blech von einem alten Keſſel/ kan an ſtatt des Knitter-Golds
oder zitter Kupffers gebrauchet werden. 61
Milchfarbe außbuͤndig ſchoͤn zu machen. 93
Milchfarbe noch ſchoͤner und weiſſer zu machen/ auf eine andere Manier. 94
Mineralien wie ſie ſollen zur compoſition der Orientaliſchen Calcedonier/
Jaſpis und Achat bereitet werden. 69
Minie oder Bley-Menge giebet zwar eine ſchoͤne gruͤne Couleur, alleine
die Glaͤſer wo Bley zu kommet/ ſeind wegen ihrer Weichigkeit nicht wol
zu arbeiten. 65
Mixtur zu den Spiegeln zu machen. 156
Mixtur J. Kunckels/ zu den Edelgeſteinen/ vor die jenigen ſo ſich darin-
nen uͤben wollen. 208
Mixtur oder Gemenge Joh. Kunckels auff eine andere Manier. 206
Muͤhle oder Moͤrſel ſonderbahre Erfindung/ ſo von kleinen Jungen koͤn-
nen getrieben werden. 205
Muͤhle worinnen von der haͤrtern Maſſen/ als der Aſchen/ Kieſel ꝛc. mehr
in einem Tage kan zermalmet werden/ als wohl ſonſten zwantzig Men-
ſchen mit Moͤrſelſtoſſen ausrichten moͤgen. 261
N.
NAttern-farbicht Berg-Cryſtall zu machen. 110
Natuͤrliche Orientaliſche Steine/ als Rubine/ Sapphire ꝛc. ſo A. Ne-
ri, in ſeinem 90. Capitel lehret/ unter die Paſten zu ſchmaͤltzen/ iſt
falſch und kan nicht angehen. 133
O.
OFens zum Glasmachen/ erſte Figur. 328
Ofens zum Glasmachen/ andere Figur. 329
Ofens zum Glasmachen/ dritte Figur. 330
Ofen zum Glasmachen/ wie er zu Amſterdam gebrauchet. 334
Ofen zu calcinirung des Saltzes. 350
Ofen zum Kobolt/ ſo zu Schneeberg in Meiſſen gegraben wird. 58
Ofen erfordert ein duͤrres Holtz. 262
Oefen und Kupffer werden zu Ende des zweyten Theils erklaͤret.
Oleum Vitrioli, Oleum Sulphuris iſt ein Ding. 200
Opal zu machen/ Joh. Kunckels Manier. 208
Opals-Farbe in den Cryſtall zu bringen. 110
Orientaliſchen Granat zu machen. 123
Orientaliſcher Granat der noch voͤlliger an der Farbe iſt. 123
Orientaliſcher Granat auff eine andere Manier ſo auch ſchoͤn iſt. 123
Orientaliſchen Smaragd zu machen. 118
Orientaliſchen Topas zu machen. 121
Orientaliſchen Chryſolit zu machen. 121
Orientaliſchen Sapphier zu machen. 122
Orientaliſchen Sapphier in einer noch voͤlligern Farbe zu machen. 122
P.
PAſten und ihre Farben betreffend/ eine Erinnerung davon. 124
Paſten ſo hier oben gedacht/ allerhand Edelgeſteine daraus zu machen/
auff eine wunderbahre/ und nie bekandte Manier. 125
Paſten die haͤrteſten von allerhand Farben zu machen. 127
Paſten werden von den Chymicis amauſen genannd. 297
Paſta ſo A. Neri im 5. Buch lehret machen/ kan ſo wohl aus den kleinen
durchſichtigen Kießlingſteinen und Qvaͤrtzen als aus dem Cryſtall ſelber
gemacht werden. 128
Paſta oder Gemenge welche A. Neri in ſeinem 92. Capitel lehret machen/
beduͤrffen nicht ſo lange im Glaß-Ofen zu ſtehen. 135
Perlen-Farbe in Chryſtall zu bereiten. 96
Pfirſchen-Bluͤt-Farbe dem Milch-Faͤrbichten Glaſe zugeben. 94
Pflantzen welche zum Glaßmachen ein taugliches Saltz geben. 254. 255. 256
Pilatro waß es heiſſe. 317
Probe der Aſchen deß Krauts Kali. 249
Probe der Syriſchen Aſchen. 11
Probe der rechten calcination deß Knitter-Golds oder Zitter-Kupf-
fer-Blechen. 30
Proportion deß Cryſtals und Minie ſo A. Neri in ſeinem 78. Capitel leh-
ret/ hat gantz keine Gleichheit. 130
Proportion deß Sandes in der rohen Soda zu finden. 44
Pulfer durch calcination mit Schweffel auß Kupffer zu bereiten/ ſo anſtatt
des Vitriol-Oels welches aus dem Vitriol ſo von Kupffer nach A. Neri
Art gemachet wird und p. 38. beſchrieben iſt/ fuͤglich kan gebrauchet wer-
den. 64
Pulfer rothes zu vielen Glaß-Farben dienlich zu machen. 33
Purpur-Roͤthe ſo von A. Neri im 104 Capitel gelehret wird/ iſt zweymahl
von J. Kunckeln verſucht worden/ hat ihm aber keinmahl gerathen
wollen. 149
Purpur faͤrbichte Smalte oder Schmaͤltz-Glaß zu machen. 141
Purpur faͤrbichte Smalte auff eine andere Manier. 141
Purpur-Rothe Smalte auff eine andere Manier. 305
Q.
QVantitet der Zaffaræ und Crocmartis ſo im 71. Cap. von. A. Neri be-
ſchrieben wird/ iſt falſch. 113
R.
RAuch wie ſolcher bey Machung des Cryſtals zu verhuͤten. 21
Reinigung des Scheide-Waſſers. 188
Ring aus Bley-Glaß bereitet wunderbahrer Wuͤrckung. 292
Roſen farbige Smalte oder Schmaͤltz-Glaß zu machen/ von den Jtaliaͤne-
ren Roſichcero genand/ mit welchem das Gold bemahlet wird. 165. 317
Roſen farbichte Smalte oder Schmaͤltz-Glas zum Golde auff eine andere
Manier zu bereiten. 166
Roſen farbichte Smalte noch auff eine andere Manier zu bereiten. 168
Rochetta oder Puͤlverlein bedeutet eines ſo viel als das andere. 245
Rothes Pulver ſo zu vielen Glas-Farben dienlich zu machen. 33
Rothe durchſichtige Farbe ſo von A. Neri im 129. Capitel beſchrieben wor-
den/ iſt des Authoris Lehre nach von vielen verſucht/ aber weniges Ver-
gnuͤgen darinnen gefunden worden. 195
Rothe-Farbe voͤllig zu machen. 94
Rothe durch ſcheinende Farbe im Glaſe zu machen. 163
Rothe durchſichtige Farbe zu machen auff eine andere Manier. 169
Rothe-Farbe wann ſolche gemacht wird nach Art und Weiſe des 58. Capit.
kommt gar zu roth. 101
Rothe Farbe des Stahls oder Eiſens iſt die Fuͤrnehmſte/ welche mit Aqva
Regis gemachet wird. 285
Roͤthe des Vitriols ſoll von ſeiner terra herkommen. 200
Roͤthlichen ſchoͤnen Stein zu machen J. Kunckels Manier 208
Ruß iſt gut die verborgene Farben hervor zu bringen 85
Rubinſtein wird ſtets gefunden an Orten wo Gold iſt 319
Rubin-Farbe in den Cryſtall zu bringen. 110
S.
SAlpeters und Steinſaltzes Gebrauch iſt zu der Glaſes-Bereitung
gantz abkommen. 258
Saltz aus dem Puͤlverlein Rochetta, und aus der Soda Hiſpanica aus
zuziehen/ vermittelſt/ welchem die Fritta Cryſtalli, von den Jtaliaͤ-
nern Bollito genand bereitet wird/ darinnen das Fundament der gantzen
Glas-Kunſt beſtehet/ auff eine gantz neue und geheimte Manier. 10
Saltz aus dem Levantiſchen Pulver zu extrahiren/ womit eben ſo ein ſchoͤ-
ner und durchſcheinender Cryſtall mag bereitet werden/ als wie der
Berg-Cryſtall iſt. 15
Saltz aus dem Fahrenkraut zu extrahiren/ von welchem gleichfals der Cry-
ſtall ziemlich ſchoͤn wird. 17
Saltz auff eine andere Art und Weiſe bereiten/ aus welchem eine Cryſtall
von unglaͤulicher Schoͤnheit gemachet wird. 18
Saltz zu bereiten aus welchem ein genugſamer ſchoͤner Cryſtall wird. 18
Saltz aus der Soda zu machen/ ſo gar ſchoͤn iſt/ und woraus ein ſo herrlich
ſchoͤn Glas bereitet wird/ als ſonſten aus einer anderen Materie/ ſie mag
gleich Rochetta oder anders heiſſen. 45
Saltz von Soda wie ſolches am beqvaͤmſten kan eingeſotten werden. 45. 46
Saltz aus allerhand Arten Kraͤutern und gemeinen Aſchen zu machen mit
gantz leichter Muͤhe/ welches eben ſo gut iſt als das Levantiſche Pulver.
50. 52. 54
Saltz wann es im Glaſe trucken und gelinde gegluͤet wird/ ſo werden eben
die uͤbrige Unreinigkeiten deſto beſſer darvon geſchieden. 52
Saltz es ſeye aus welchem Kraut es wolle/ ſo es nicht wol gereiniget wird/
giebet es kein ſchoͤn Glas. 53
Saltz wann es am beſten aus dem Kraͤutern zu extrahiren ſeye. 253
Saltz aus dem Mauerkalck/ iſt in Engeland nicht im Brauch. 259
Saltz aus dem Maurkalck iſt viel ſchaͤrffer als anderes. 260
Saltz welches man aus den Muſcheln/ Auſteren und Krebsſchalen bereitet/
wird von Ferr. Imperato. vor das beſte Saltz zum Gebrauche des Gla-
ſes gehalten. 260
Saltz abgeſchaumtes wird auch genennet Salalcali, bey den Teutſchen
Glas-gall/ iſt gantz weiß/ vergleichet ſich dem Geſchmack nach mit dem
Nitro. 263
Saltz es ſeye ſo fix wie es immer wolle/ uͤber ſich zu treiben/ oder fluͤchtig zu
machen. 339
Saͤltze welche die Glasmacher zu ihren feinſten Gut gebrauchen/ an ſtatt
der weit hergebrachten Materialien/ als Soda Hiſpanica, pulviſculo, ꝛc.
auff einen leichten und gantz kurtzen Weg/ und gleichwohl eben ſo ſchoͤn/
oder noch ſchoͤner/ mit wenigen Koſten an allen Orten und Enden in
Teutſchland in der Menge zu bereiten. 347
Saltz wo Kalck zu kombt machet Riſſe im Glaſe. 54
Schweffel Spiritus Eigenſchafft. 278
Schwefel zu figiren. 318
Schwefel zu figiren welcher zu den Roſen farbichten Schmeltz-Glas zum
Golde gebrauchet wird. 167
Schweffel auff noch eine andere Manier zu figiren/ daß er zu der Roſen
farbichten Smalte diene. 169
Spiegel Mixtur ihre Flecken und Schiefrigkeit zu benehmen. 311
Spiegel Mixtur unterſchiedene Bereitungen. 310. 311. 312.
Spießglas tingiret zwar das Glas auch alleine/ bloß vermittelſt ſeinem Me-
talliſchen Theil dem Regulo. 226
Sand oder Stein giebet dem Glaſe die conſiſtentz. 250
Sand/ ſo in Londen zum Glas machen gebrauchet wird. 253
Sapphier zu machen J. Kunckels Manier. 207
Sapphier Orientaliſchen zu machen auff eine andere Manier. 122
Sapphier Orientaliſchen zu machen auff noch eine andere Manier voͤlli-
ger von Farbe. 122
Sapphier-Farbe dem Bley-Glaſe zu geben. 108
Sapphier-Farbe zu machen. 91
Sapphier-Farbe auff eine andere Manier viel ſchoͤner zu machen. 92
Sapphier-Farbe aus Silber-Margaſith. 302
Satz oder Gemenge von Glas wann ſolches ſchoͤn iſt/ ſo wiꝛd auch die cou-
leur ſchoͤn und hell. 63
Scheidewaſſer ein Pfund deſſelben hat nicht mehr als acht Loth guten
ſpiritum bey ſich. 286
Scheidewaſſer wird in eiſernen Toͤpffen gemacht. 288
Scheidewaſſers Reinigung. 288
Schiff von Glas/ ſo Maſtbaͤume/ Segel/ Stricke/ und alle behoͤrige
Außruͤſtung gehabt. 290
Schmaragd Orientaliſchen zu machen. 118
Schmaragd ſehr ſchoͤn zu machen J. Kunckels Manier. 108
Schmaragds unterſchiedene Bereitungen. 299
Schmaragdgruͤne Farbe auff Glas zu machen. 39
Schmaragdgruͤne Farbe ſo ſchoͤner iſt als die vorige. 40
Schmaragdgruͤne Farbe auff eine andere Art ſo wunderſchoͤn iſt. 40
Schmaragdgruͤne Farbe ſo alle uͤbertrifft wunderſchoͤn zu machen. 160
Schmaragdgruͤne Farbe zumachen auff eine andere Manier. 119
Schmaragd-Paſta noch ſchoͤner zu machen. 120
Schmaragd noch auff eine andere Manier ſchoͤner zu machen. 120
Schmaragd noch auff eine andere Manier ſo ſchoͤner iſt zu machen. 120
Schmaragd ſo falſch geweſen/ iſt umb 9000 Ducaten verkauffet wor-
den. 296
Schmeltz-Tiegel aus was vor Leimen ſolche in Engeland gemacht wer-
den. 242
Schwartze Farbe zu machen. 92
Schwartze Farbe auff eine andere Manier. 92
Schwartze Farbe auff noch eine andere Manier/ gar ſchoͤn zu machen. 93
Silber gantz pur und rein von allen deme ſo ihme ſonſten natuͤrlicher
Weiſe anhencket/ zu reinigen auff eine gantz ſonderbahre Manier. 87
Silber-Tinctur hat keine blaue/ ſondern eine weiſſe Farbe. 302
Silber in einen natuͤrlichen Smaragd zu verwandeln/ gehet nach der
Lehre J. Bapt. Porta nicht an. 345
Smalte oder Smeltz-Glas Milchweiß zu machen. 137
Smalte oder Schmeltz-Glas ander Farbe wie ein Tuͤrckiß zu machen. 137
Smalte oder Schmeltz-Glas blau zu machen. 138. 143
Smalte oder Schmeltz-Glas gruͤn zu machen. 139. 305
Smalte oder Schmeltz-Glas gruͤn zu machen auff eine andere Weiſe. 139
Smalte oder Schmeltz-Glas noch auff eine andere Weiſe gruͤn zu ma-
chen. 139
Smalte oder Schmeltz-Glas ſchwartz zu machen. 140
Smalte oder Schmeltz-Glas auff eine andere Weiſe ſchwartz zu machen.
140
Smalte oder Schmeltz-Glas auff noch eine andere Weiſe ſchwartz zu
machen. 141. 305
Smalte oder Schmeltz-Glas Purpurfarbicht zu machen. 141
Smalte oder Schmeltz-Glas Purpurfarbicht zu machen auff eine ande-
re Manier. 141. 305
Smalte oder Schmeltz-Glas gelb zu machen. 142
Smalte oder Schmeltz-Glas violblau zu machen. 143
Smalte oder Schmeltz-Glas Roſenfarbicht zu machen/ von den Jtaliaͤ-
nern Roſichiero genand/ mit welchem das Gold bemahlet wird. 165
Smalte oder Schmeltz-Glas Roſenfarbicht zu machen auff eine andere
Manier. 317
Smalte oder Schmeltz-Glas Roſenfarbicht zu machen noch auff eine
andere Manier. 166
Smalte oder Schmeltz-Glas auff eine andere und bewaͤhrte Manier Ro-
ſenfarbicht zu machen. 168
Smalten oder Schmeltz-Glaſes Materie ſo im 105. Capitel von A. Neri
gebraucht wird/ verlieret die gelbe wañ ſolche zu lang im Feuer ſtehet.
149
Eben dieſelbe Smalten Materie giebet keine Gelbe wenn der Wein-
ſtein rein oder weiß iſt/ ſondern der groͤbſte iſt hiezu der beſte. 149
Smalte oder Schmeltz-Glaſes Bereitung nach C. Merretti Lehre. 285
Smalte oder Schmeltz-Glaſes Bereitung nach Libavii und J. Bapt.
Porta Lehre. 305
Soda Hiſpanica giebet an und vor ſich ſelbſten ein guts Glas. 44
Soda wie ſolche in einem außgehauenen Trog kan geſtoſſen werden. 45
Steine welche die Beſten ſeyn zu dem ſchoͤnſten Cryſtall zu machen auch
wo ſelbe in Teutſchland gefunden werden. 47. 48
Steine allerhand Arten/ wie zu erkennen welche zum Glasmachen die Be-
ſten ſeyn. 13. 251
Steine von Werckſtuͤcken geben auch ein ſehr ſchoͤnes Glas. 67
Steine/ Bergſaͤffte und Metalle oder halbe Metalle nehmen nicht alle dẽ
Fluß in ſchmeltzen an ſich. 219
Steine aus der Paſta welche A. Neri in ſeinen fuͤnfften Buch lehret
machen/ ſeind nicht allein zu ſchwer ſondern auch zu weich. 128
Sulphur Saturni welcher von A. Neri gar muͤhſam in ſeinen 91. Cap. zu
machen gelehret worden/ wird viel ſchoͤner und leicher auff Herrn
Kunckels Manier bereitet. 133. 134
T.
TAmariſchken-Holtz wird von Plutarcho geruͤhmet das es trefflich
wohl zum Glasmachen diene. 263
Tarſus was er ſeye und wo er gefunden werde. 13
Tarſus wie er ſoll ausgeleſen werden oder welcher der Beſte ſeye. 13
Tarſus giebet ein viel ſchoͤners Glas als einig anderer Toſchkaniſcher
Sand. 20
Toͤpffe bey den Cryſtall Oefen ſeynd zweyerley. 242
Topas Orientaliſchen zu machen. 121
Topas Steins unterſchiedene Bereitungen. 301
Topas Farbe dem Bley-Glaſe zu geben. 107
Topas-Farbe in den Cryſtall zubringen. 110
Tropff- oder Thraͤnen Glaſes Hiſtorig. 320
Tropff-Glas wird von den Schlag eines geringen Hammers oder ande-
ren haͤrteren Ruͤſt-zeuges nicht zermalmet ſo es an keinen andern Or-
te als auff dem Bauche geſchlagen wird. 323
Tropff-Glaſes wunderbahre Eigenſchafften. 321. 322. 323. 324
Tuͤrckiß- oder Kornblumen-Farbe/ welche in der Glasmacher-Kunſt eine
von den Fuͤrnehmſten iſt. 42
Tuͤrckis und andere undurchſichtige Farben ſehr ſchoͤn auff eine ſonder-
bahre Manier zu bereiten. 68
Tuͤrckis ſo gerecht iſt/ ſeine vorlohrne Farbe wiedergeben. 156
Tuͤrckis ſeine verlohrne Farbe wieder zu gebẽ/ gehet nach der Lehre A. Neri
mit dem Mandel-Oehl nicht an. 279
Tuͤrckis iſt ſeine verlohrne Farbe wiedergeben worden/ hat aber nicht lan-
ge Beſtand gehabt. 179
Tuͤrckiſſe zu faͤrben nach J. Babt. Porta Lehre. 285
Tuͤrckiſſe ſeine verlohrne Farbe wieder zu geben nach der Lehre Frau Jſa-
bella Corteſiæ. 309. 310
Tuͤrckis Farbe bereitet J. Bapt. Porta alleine mit Zaffera. 305
V.
VErſion des 98. Capitels A. Neri iſt etwas falſch und deßwegen von
J. Kunckeln geaͤndert. 147
Verſion des 120. Cap. A. Neri iſt gleichfals etwas falſch und deßwegen
von J. Kunckeln geaͤndert. 188. 189. 191
Verzeichniß der jenigen Pflantzen und Vegetabilien welche eine Farbe
bey ſich haben/ und alſo folgbahr dienen eine Lacca aus ihnen zu extra-
hiren. 306
Viol-Blaue Himmelfarbe zubereiten. 122
Vitriol vom Kupffer nach Spagyriſcher Kunſt ohne corroſiv zu berei-
ten. 38
Vitriol zu reinigen und ein ſehr ſtarckes Aqvafort daraus zu machen. 73
Vitriol auß den gefaͤrbten Waͤſſern deren p. 171. gedacht worden/ zu ex-
trahiren. 172
Vitriol zu probiren ob er gut ſeye zu einer Roͤthe zubringen. 199
Ultramarin-Farbe zu machen nach Art und Weiſe wie ſolche Joh.
Kunckel von einen Frantzmann erlernet hat. 183
Ultramarin- oder Kornblum-Farbe zu machen auff eine andere Manier.
157
Ultrum iſt vor Alters anſtatt Vitrum geleſen worden. 216
Urſache/ warum man ſaget daß das Venetianiſche Glas von dem Giffte
auffgeloͤſet und zerbrochen werde. 219
W.
WAgen mit zwey Ochſen von Glas gemacht/ welche mit einem Muͤ-
cken-Fluͤgel haben koͤnnen bedecket werden. 290
Weinſtein-Saltz wie zu reinigen. 24
Weinſtein ſo von A. Neri, Greppola und gumi deibotti genannt wird/ iſt
eigentlich die Weinhefe. 249
Weinſteins ſonderbahre Calcinirung in Engeland zum Glas machen. 265
Weinſtein-Oehl wann es in ein gruͤnes Waſſer gegoſſen wird/ ſo erlan-
get man eine weiſſe Farbe. 271
Weinſtein oder Weinhefen wie zu brennen. 74
Weiſſe und helle Farbe zu machen ſo von C. Merretti herkombt. 271
Wort/ Rochetta iſt in den Glasmacher Huͤtten in Engeland nicht bekand/
ſondern bloß das Wort Puͤlverlein. 245
Wort Rochetta und Puͤlverlein bedeutet eines ſo viel als das andere. 245
Wort Fritta hat ſeinen Urſprung von dem Jtaliaͤniſchen Wort frittare,
welches ſo viel heiſſet als gefrieren. 260
Z.
ZAffera ſo zu dem Glasmacher-Farben dienlich/ wie ſolche ſoll bereitet
werden. 25
Zaffera in Eſſig ab zu loͤſchen iſt nicht nuͤtze. 57
Zaffera klein gerieben iſt eben ſo gut als die ſo in Eſſig abgeloͤſchet wordẽ. 57
Zaffera was es ſeye. 57. 58. 59. 265
Zaffera wird aus Cobolt gemacht. 59
Zaffera wann die proportion in derſelben getroffen wird/ giebet einen uͤber
all die maſſen ſchoͤnen Amethyſt. 98
Zafferæ und croci martis proportion ſo im 71. Capitel von A. Neri be-
ſchrieben wird/ iſt falſch. 113
Zafferæ Farb hat von keinem andern als einem Metalliſchen Dinge ſeinen
Urſprung. 266
Zinck in aqvafort auffgeloͤſet giebet gruͤne Cryſtallen welche das Kupffer
mit welchem das Glas tingiret wird/ uͤbertreffen. 279
Zucker daß er im ſieden nicht uͤberlauffe zu verhuͤten und zu verwehren. 295
Zugabe der Glas-Kunſt Joh. Kunckels. 201
Zwiſchen ſchwartz und ſchwartz iſt ein groſſer Unterſcheid/ ſonderlich
bey den Gold-Arbeitern. 148