1. In form von ungebranntem Naturgips dihydrat CaSO4 2H2O : Bologneser Kreide.
2. Als gebrannter Giessbarer Gips. Bei temperaturen von ca 120 Grad verliert G. das gebundene Wasser und wird zu CASO4 1/2 H2O. Bei Wasserzugabe wird er wieder in ein Dihydrat verwandelt. Bei Höheren Brenntemperaturen ab etwa 300-400 Grad kommt es indessen zur Bildung von Anhydrit CASO4, der nicht mehr fähig zur Wasseraufnahme ist: stucco, gesso
3. Natürlich wia auch gebrannt, abgelöscht und totgerührt nutzte man G. für Grundierung und als Verschnittmaterail für Weisspigmente